Die Schläuche
für die Kühlluftzufuhr, welche durch die auf der Heckscheibe
aufgesetzten Hutzen durch die Heckablage ins Chassis geführt
wurden, habe ich aus "Schläuchen" zugeschnitten, die ich von einer
geschlachteten FLY Corvette C5R übrig hatte - meiner Grabbelkiste
sei Dank! Gleiches gilt für den Tankstutzen, der werksseitig
nur als Stab gegossen war. Hier bringt die "Schlauchoptik"
deutlich mehr Realismus! Auch das Anbringen eines einzelnen
Zusatzscheinwerfers an der Frontlippe und die interessant abgeklebten
Scheinwerfer entsprechen dem Vorbild! Schade, so sieht man allerdings
nichts mehr von den schönen Scheinwerferlinsen...
Hier habe ich im
Folgenden die Bereiche markiert, die es umzubauen galt (mit einem
Kreuzchen versehen). Ebenso wie beim Chaparral
2D wurden die angegossenen Scheinwerfer plan gefräst und nach
der Lackierung durch die schönen Scheinwerferlinsen von Tin Wizard
ersetzt. Kleiner, aber feiner Unterschied auch hier: An der Frontkante
gab das Modell von GTM zwei kleine Lämpchen wieder (Blinker? Rote
Pfeile!)). Sie wurden zwar beim Linkslenker gefahren, beim Rechtslenker
in LM'66 jedoch nicht. Verspachteln und verschleifen!
Hier sieht man die -
aus meiner Sicht - sehr große Öffnung im unteren Chassis
hinten. Hier habe ich eine Plastikplatte eingesetzt, sie verspachtelt
und verschliffen.
Die
Felgeneinsätze von GTM waren einen Tick zu klein für meine
gedrehten Alus samt Bereifung von BRM. Ausweg: Mit dünnen Streifen
Tamiya-Tape habe ich die heruntergeschliffenen Inserts (damit man die
Durchbrechungen besser herausarbeiten kann und sie nicht mit schwarzer
Farbe füllen muss) umwickelt, bis sie saugend in die
Töpfchenfelge passten. Dann habe ich den kompletten Einsatz
lackiert. Zur Farbe: Auf manchen Fotos könnte man meinen, der GT
5300 habe goldene Felgen gehabt - ist aber nicht so, sie waren
definitiv silbern/alufarben!
Um die richtige
"Einpresstiefe" zu bekommen (hinten tiefer als vorne), habe ich runde
Kunststoffscheiben auf Abstandshaltern in die Felge eingeklebt. Die
schwarze Lackierung gibt den im Anschluss aufgesetzten
Felgeneinsätzen in ihren Durchbrechungen die optische Tiefe.
Wären die Durchbrechungen der Felgeneinsätze mit dem Pinsel
gefüllt worden, wäre das Ergebnis ungleich unsauberer
geworden!
Ein absolut
außergewöhnliches, exotisches Fahrzeug, was man wirklich
nicht alle Tage auf einem Rennbahn sieht! Zum Fahrverhalten: Schnell,
aber gutmütig, sehr ähnlich dem Chaparral, der ja technisch
die gleichen Voraussetzungen aufweist, und eine absolute Augenweide!
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