Der Chaparral des
Teams Chaparral Cars wurde von Phil Hill und Joakim Bonnier gefahren,
schied jedoch in der 8. Stunde mit Elektrikproblemen aus.
Ich habe mich mangels
Alternativen zum 2D im Hinblick auf meine Sammlung für einen
Bausatz von George Turner (GTM) entschieden. Den 2D baute ich gleich
zweimal, einen für meinen Freund Karsten aus Berlin gleich mit.
Bei GTM ist es wohl üblich, dass im Kit ein passendes
Resine-Chassis mitgeliefert wird. In dieses Chassis soll ein
Standart-Motorträger aus Resine verschraubt werden. Keine
glückliche Lösung, dieses "one size fits all". Denn der
Motorträge weist an allen Seiten ca. 1 - 1,5 mm breite Spalte zum
Chassis auf. Diese habe ich mühselig verspachtelt und
verschliffen, um so aus Motorträger und Chassis eine Einheit
herzustellen.
...und für mich die saubere, pre-racing Version.
Die Karosserie ist
sehr dünn und daher auch sehr leicht, dennoch stabil. Mir passt
jedoch der Umstand nicht, dass bei GTM die Scheinwerfer gleich an die
Karosserie anmodelliert sind und später nur durch farbliches
Absetzen hervorgehoben werden können.
Ich habe sie daher
ausgefräst, den Lichtereinsatz plan geschliffen und später -
nach dem Lackieren - Scheinwerferlinsen eingesetzt, die das "Gesicht"
des Chappis deutlich besser zur Geltung bringen.
Da ich den 2D gleich
doppelt baute, hatte ich die Möglichkeit, ihn quasi in zwei
Versionen zu bauen: Für Karsten den sogenannten "race look", mit
vorbildgerecht abgeklebten Scheinwerfern und Bremsstaub an der
Karosserie...
...und für mich die saubere, pre-racing Version.
Die Auspuffendrohre
waren an der Karosserie angegossen. Ich habe sie abgetrennt und durch
Aderendhülsen ersetzt. Diese sind im Querschnitt deutlich
dünner und somit realistischer. Außerdem war die Bemalung
dadurch einfacher und gelang viel sauberer.
Bei den Rädern
griff ich auf die Kompletträder des Chaparrals von MRRC
zurück, ich hatte nach einem "Schlachtfest" noch zwei Sets in
meiner Grabbelkiste. Ein wirklich schöner Bausatz, der Freude
macht!