Der
Armory-Kit der 109 ist der gleiche wie jener, den ich hier
beschrieben
habe – mit allen Vor- und auch Nachteilen. Bei der Hurricane von Sweet
gibt es
wenig zu meckern, lediglich die Kanzel scheint – wie auf den Bildern
deutlich
wird – nicht so optimal zu passen, sie wirkt ein wenig zu groß
und steht mit
der Verstrebung etwas über den Rumpf.
Auch
wenn die Szenerie fiktiv ist und es kaum
wahrscheinlich sein dürfte, dass Maj. Wicks 109 von der Hurricane
des F/O
Arthur Clowes der No 1 Sqn aus Witterling gejagt wurde, wollte ich
schlichtweg
eine Szene darstellen, die für das Zeitfenster des „Battle of
Britain“ sehr
häufig vorgekommen sein dürfte – egal, wer da wen jagte.
Insofern habe ich auch
etwas Spielraum, weil ich die Maschinen auf ihren Acrylstäbchen
nicht verklebt,
sondern nur gesteckt habe. So ist u.a. noch eine Stuka und eine Me-110
in
Planung, die ebenfalls in diesen Kontext gut hineinpassen und vor
diesem
Hintergrund eine eigene Szenerie abgeben werden.
Den
Sockel ließ ich mir von Ralf aus Dortmund maßschneidern
(nochmals „danke“ für
die klasse Arbeit!), die Klippen habe ich aus Molto Fill gegossen und
den Guss
mit Fliegendraht „armiert“. Aus meiner Modellbahner-Zeit habe ich noch
eine
Kautschuk-Form, die mehrere Möglichkeiten bietet,
Gesteinsformationen
abzunehmen. Ich denke, auch durch die Bemalung wirkt der Fels so
halbwegs wie
die „Kreidefelsen von Dover“. Das Wasser des Ärmelkanals habe ich
ebenfalls mit
Molto Fill ein wenig wellig gespachtelt, mit der Airbrush und
Vallejo-Farben
schattierend lackiert, anschließend Acryl-Gel drauf, in das ich
ein wenig Watte
eingearbeitet habe. Alles mehrfach mit Acryllack klarlackiert, das
war’s dann
auch schon. Lediglich die Sockelbeschriftung fehlt noch, die reiche ich
in
Kürze nach.