Dassault
Rafale M
Aus der Box habe ich diese Rafale von REVELL gebaut, ein wirklich
gelungener, passgenauer und schön detailierter Kit aus dem
Bündener Werk. Die fein versenkten Gravuren ermöglichen es,
ein dezentes Washing durchzuführen, um so die Details hervor zu
heben. Zu meiner Art der Vorgehensweise siehe unten!
Auch hier der obligatorische Größenvergleich mit der
Cent-Münze... Es ist schon eine ziemliche Fummelei...
Hier sieht
man im Hintergrund, dass ich die Tore der Wartungshalle zwischen den
einzelnen Shootings ausgetauscht habe. Mir gefiel die Variante mit den
gealterten blauen Toren besser, da kommt etwas mehr Farbe ins Spiel.
Auf der Download-Seite der "Kampfgruppe 144"
gibt es mehrere Versionen dieser
Halle zum gratis downloaden. Auch ein Kombinieren der Teile
unterschiedlichenr Varianten kann - wie hier im Foto - recht reizvoll
und durchaus stimmig sein.
Bei meinen
1:144er Winzlingen bin ich zu einer Lackierung mit VALLEJO-Farben
übergegangen, die einfach viel feiner pigmentiert sind als die
REVELL-Lacke. Mit den REVELL-Farben würden die feinen Gravuren
unweigerlich zugesetzt, so dass eine Betonung durch ein Washing nicht
mehr möglich wäre.
Bei "Veträglichkeitsversuchen" mit unterschiedlichen Lacken an
einer FM-2 Wildcat von SWEET hat sich folgende Prozedur bei mir
bewährt: Der Lack erfolgt wie gesagt mit VALLEJO-Farben, die eine
dünne Sicherungsschicht zur Vorbereitung für das
Aufbringen der Decals mit TAMIYA-Klarlack erhalten. Auch ist diese
Schicht notwendig, um das Washing mit SCHMINKE-Ölfarben
durchzuführen, die mit Waschbenzin verdünnt werden. Nach dem
Aufbringen
der Schiebebilder werden auch diese erneut mit einer dünnen
Schicht TAMIYA-Klarlack gesichert, als matter Abschlusslack hat sich
bei mir (seit Jahren!) der REVELL-Lack bewährt! Der Glanzlack aus
dem gleichen Hause ist wirklich für die Tonne, aber der Mattlack
ist klasse! Und die Verträglichkeit der unterschiedlichen
Lacksysteme ist ebenfalls prima - und darauf kommt es ja an!
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