Da
ich
bereits Erich Löwenhardts Fokker D.VII
hier
vorgestellt habe
Doch
zurück zu Udets Albatros. Ich habe die Maschine schlichtweg aus
dem Karton
gebaut, großartige Optionen hat man bei diesen Winzlingen ja
nicht gerade. Bei
der D.V kommt natürlich (anders als bei der Fokker Dr.I und der
D.VII) die
Verspannung deutlicher zur Geltung. Weisen die beiden erstgenannten
Flieger nur
wenige Spannseile auf, wird es hier schon komplexer. Mit 0,1 mm
Neusilberdraht
gelingt das m.E. aber recht gut – zumindest bin ich mit dem Ergebnis
sehr
zufrieden.
Da
meine Fokker D.VII von Erich Löwenhardt und auch die noch zu
präsentierende
Dr.I von v. Richthofen auf einem kleinen Wiesenstück stehen,
wollte ich in diesem
Fall nicht erneut auf die gleiche Basis zurückgreifen. Wiese ja,
aber nicht
nur. Eigentlich hätte ich gerne ein Werkstattzelt realisiert,
welches für die
deutschen Feldflugplätze so typisch war. Dies hätte jedoch
von den Abmessungen
her den Rahmen deutlich gesprengt. Ich wollte aber unbedingt beim 8,0 x
8,0 cm
messenden Sockel von Green Stuff World bleiben, sie gefallen mir extrem
gut und
sind recht günstig.
So
fand sich in meinen Beständen ein Kartonmodell eines
Flugzeugschuppens aus
dieser Ära, ich habe es bereits vor Jahren im Web gefunden und mir
ausgedruckt.
Die Alternative wäre eine Erstellung eines Schuppens aus
Sheetplatten gewesen,
einschl. der aufwändigen Gravur, Bemalung und Alterung. So viel
Arbeit wollte
ich aber in ein solches Teil-Gebäude nicht stecken, denn der
Flieger soll ja im
Vordergrund stehen. Außerdem gefällt mir dieses Kartonmodell
sehr gut und
erfüllt klar seinen Zweck.
Auch
bei
dieser kleinen Vignette wurden die Figuren von Michael
Cremerius/Germania
Figuren aus dem 3D-Drucker verwendet. Sie entstammen unterschiedlichen
Serien
bzw. Themenbereichen. Lackiert wurde mit Vallejo-, Tamiya- und
Revell-Farben.