Das gleiche Bauprinzip, wie ich es beim Revell-Countach beschrieben habe, gilt auch für den aus der gleichen Serie stammenden Diablo, einen Steckbausatz im Maßstab 1:32 aus dem Hause Revell. Ebenso wie beim Schwesterauto war für mich der Anreiz, den schön sichtbaren Innenraum komplett beizubehalten und unter die Motorraumabdeckung den Motor zu platzieren.
Die Einpassung des Motorträgers
von Fly
in die Bodenplatte des Lambo war hier noch die einfachste Arbeit. Das
Einsetzen
eines Fahres geriet zur Anatomiestunde, sollte er einerseits in
realistischer
Haltung das Lenkrad halten, andererseits hatte er ja doch nicht
genügend
Kopffreiheit und musste gekürzt werden - aber so, das er sich
nicht
als unproportionierter Zwerg in die Schalensitze quetschte! Kurz:
es
gelang, wenn auch mit viel Mühe!
Um den Felgentyp beizubehalten, schnitt
ich
aus den Plastikrädern den Felgenstern aus und klebte ihn auf einen
Satz
Fly-Felgen vom Ferrari 512 S, in dessen innere Nut sie sich gut
einpassen
ließen. Neulackierung und abschließender
Klarlacküberzug
vollendeten diesen Bauabschnit.