Ferrari 412 P 1967

Gleich nachdem der Ferrari 330 P4 den Schreibtisch frei gemacht hatte, begann ich mit dem 412 P des gleichen Rennens, Targa Florio 1967. Die Kundenversion des 330 P4, hier von Jean Guichet/HerbertMüller für die Scuderia Filipinetti gefahren (Ausfall wegen Differenzialschadens in Runde 7), unterschied sich zum Werks-330 P4 u.a. durch eine Vergaservariante des 12-Zylinders, während die Werkswagen mit einer Einspritzanlage fuhren. Äußerlich sind die zwei Variianten jedoch kaum voneinander zu trennen.





Das macht es natürlich dem Modellbauer einfach! Folgende Punkte galt es im Unterschied zum Basis-Modell, erneut ein 330 P4 von Scalextric, zu beachten:




Leider habe ich zu spät bemerkt, dass die beiden ovalen Öffnungen auf der Heckabdeckung näher zusammen rücken müßten. An dieser Stelle bleibt mein 412 P leider nicht ganz korrekt. Also: Beide Fotoätz-Ringe entfernen, verspachteln/verschleifen und neue Öffnungen setzen, denn im Original geht der weiße Zierstreifen im Heck anteilig durch diese beiden Öffnungen!



Alles in Allem bin ich jedoch recht zufrieden mit diesem "Repaint", denn im Wesentlichen kommt es ja bei diesem Wagen auf die sehr ins Auge fallende Lackierung an! Hier ein Foto der beiden 67er Ferrari-Prototypen in der Scalextric-Box:



Und hier noch die "Standart-Bilder", die ich erst Jahre später gemacht habe, als ich mich entschloss, diesen Renner zu verkaufen (Dez. 2012):






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