Zeitgleich mit
dem Ferrari 166 MM Abarth von 1953 erschien bei BSR diese
wunderschöne Giulietta SS, stilistisch voll im Trend der
frühen 60er Jahre.
Auch hier werkelt ein
PCS32-Chassis im Untergrund, was auf der Hinterachse aber eine verdammt
schmale Spur aufweist. Die Karosserie verjüngt sich nach hinten
deutlich! Ob sich eine härtere Gangart auf der Bahn damit
vereinbaren lässt, muss die Praxis erst zeigen! BSR bietet den
Baustz wiederum vorlackiert an, es gibt die Giulietta in vier
verschiedenen Versionen und Farbgebungen. Mir gefiel die 61er Variante
mit den zusätzlichen Aufklebern am besten, alles andere sah mir zu
sehr nach einer Straßenversion aus.
Hervorzuheben ist bei
diesem Bau die Tatsache, dass der Scheibeneinsatz akkurat passte! Dies
ist bei Resine-Kits nicht immer der Fall, die Scheiben müssen dann
zugeschnitten und einzeln eingepasst werden. Allerdings sah der
Abziehbilderbogen keine Nummernschilder vor, hier musste ich einige
Stunden am PC recherchieren, um an diese Daten zu kommen! Die
Felgeneinsätze aus Resine erforderten Alutöpfchen mit 11 mm
Innendurchmesser - kaum zu bekommen! Daher schwenkte ich auf die
gelochten Stahlscheibenräder von Cartrix um, die den Originalen
nahezu gleichten, sie weisen lediglich ein paar Löcher mehr auf.
Dafür haben sie dann inklusive der Reifen den richtigen
Gesamtdurchmesser, um mit der Karosserie zu harmonieren. Andernfalls
hätte man deutlich zu kleine Räder gehabt (und
Schwierigkeiten, die passenden Pneus zu finden!), was das
Erscheinungsbild beeinträchtigt hätte - zumindest in meinen
Augen.
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