Douglas DC-3 (Roden) und Lockheed L1049 G Super Constellation (Revell), beide 1:144


Bereits Anfang dieses Jahres wurde mein kleines Diorama mit den beiden Sternstunden der zivilen Luftfahrt, der DC-3 von Roden und der Super Constellation von Revell, fertig. Noch ganz unter dem Eindruck des gerade beendeten Herbsturlaubs 2019 in die Sonne per Flieger wurde mir klar, dass ich diese Szenerie hier ja noch gar nicht vorgestellt hatte – nun denn! 

 




So ganz viel gibt es zu den beiden Airlinern nicht zu sagen. Die Super Connie wurde aus der Box gebaut, die Roden-DC-3 bekam anstelle der TWA-Decals die passenden Schiebebilder von HaHen, sie kommt ansonsten ebenfalls „straight out of the box“.

 





Ich wollte schon immer gerne mal eine Szenerie aus der „goldenen Ära“ der Verkehrsluftfahrt zeigen und suchte dazu ein passendes Gebäude. Bei Kato, einem japanischen Anbieter von Spur-N-Eisenbahnzubehör wurde ich fündig. Das Lagergebäude dieses Herstellers habe ich ein wenig zweckentfremdet, angeschrägt zerteilt und dem Flughafen Frankfurt am Main zugeteilt. Es passt aus meiner Sicht recht gut, wie  zeitgenössischen Aufnahmen des Terminals aus dieser Zeit belegen. Die Fluggaststufe hat Bra.Z-Models im Programm. Ihre Lackierung ist reine Fiktion, die Dekorstreifen stammen aus einem weiteren Bogen einer Lufthansa-Conny, den ich noch in der Schachtel hatte.

 

Die Fahrzeuge kommen von Wiking, gehören zur Spur N, sind also im Maßstab 1:160. Diesen kleinen, aber feinen Unterschied merkt man allerdings, wenn man sich die Figuren (die allesamt im Maßstab 1:144 gehalten sind und von diversen Herstellern stammen), anschaut. Bei der Größe der Personen dürfte es sowohl im Käfer als auch im Bulli mit drangvoller Enge zugehen! Ich fand jedoch keinen Anbieter, der gerade diese Fahrzeuge im passenden Maßstab 1:144 vorrätig hat. Der VW Käfer, T-1 Pritsche und T-1 Bus wurden vorbildgerecht in ins Lufthansa-Kleidchen umlackiert, beim Mercedes-Tanker nahm ich mir ein wenig künstlerische Freiheit bei der Farbgestaltung heraus. Die Decals für die Fahrzeuge stammen aus dem heimischen Drucker.

 



Einen T-1 Bus hatte ich noch übrig, er spielt in dem 60 x 30 cm messenden Dio den Öllieferanten mit der Muschel. Die Gepäckwagen und die Zugmaschine sind von Kibri, wiederum Eisenbahnzubehör der Spur N, sie fallen m.E. jedoch zu groß aus.

 


Mit dem gesamten Arrangement bin ich recht zufrieden, zumindest auf mich wirkt es stimmig – ich hoffe, euch gefällt’s auch.


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